Archive for the ‘Schutzkleidung’ Category

3M Geschäftsbericht veröffentlicht

Außergewöhnlich gut hat sich der deutsche 3M Konzern im Geschäftsjahr 2011 entwickelt. Der Umsatz konnte gegenüber 2010 um 6,5 Prozent auf 2,25 Milliarden Euro gesteigert werden, während sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit parallel um 6,3 Prozent auf 224,1 Millionen Euro erhöhte. An dem Wachstum im abgelaufenen Berichtsjahr waren alle Geschäftsbereiche beteiligt. Am erfolgreichsten entwickelte sich das Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen für die Branche Electro & Communication, das einen Zugewinn von rund 19 Prozent erzielte. Der Bereich Industrial & Transportation erwirtschaftete ein Plus von knapp 17 Prozent und der Bereich Health Care konnte seinen Umsatz um 14 Prozent steigern.
Strategische Investments
Zu den wesentlichen Investitionsprojekten im Geschäftsjahr 2011 zählten die Erweiterung der Fertigungskapazität für Wundversorgungsprodukte im 3M Werk Kamen und die ebenfalls erheblich vergrößerte Kapazität im Bereich Fluorpolymere der Dyneon GmbH am Standort Burgkirchen/Werk Gendorf. Stark ausgebaut wurde in Kooperation mit einem Logistikpartner das European Distribution Center in Jüchen. Von diesem größten Warenverteilzentrum aus wird nunmehr rund die Hälfte aller europäischen Endkunden des Unternehmens beliefert.

Optimistischer Ausblick für 2012

Auch im laufenden Geschäftsjahr will 3M stärker wachsen als der Wettbewerb. Nach den positiven Ergebnissen der ersten Monate blickt das Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft und rechnet damit, auch das Jahr 2012 mit Umsatz- und Ergebnissteigerungen abschließen zu können. Dabei setzt der deutsche 3M Konzern weiterhin nicht nur auf organisches Wachstum, sondern zugleich auf Übernahmen und Kooperationen.

Sicherheit von Kopf bis Fuß

Der Krankenstand in deutschen Unternehmen ist seit vielen Jahren rückläufig. Dies liegt nicht nur an der Angst der Arbeitnehmer um den Arbeitsplatz, sondern natürlich auch daran, dass die Ausstattung mit „Persönlicher Schutzausrüstung“ (PSA) kontinuierlich verbessert wurde. Dieser sehr erfreuliche Rückgang hat viele „Väter“: die einzelnen Berufsgenossenschaften mit ihrer excellenten Aufklärungsarbeit, die Hersteller der PSA-Produkte, die den Tragekomfort und somit die Akzeptanz der Träger erhöht hat, die Arbeitgeber, die inzwischen gelernt haben, dass die Folgen von Berufsunfällen, dazu zählt auch der Ersatzmann, Terminverschiebungen, etc.  allemal um vieles teuerer sind, als die Vorsorgemaßnahmen im Betrieb und nicht zuletzt der Technische Handel, der berät und durch sein großes Lager die Auswahl und Versorgung mit PSA sicherstellt.

 

Ersatzhände hat auch der Technische Handel nicht auf Lager, aber Schutzhandschuhe für praktisch jede Anforderung schon.

 

 Nach der Betriebssicherheitsverordnung hat der Unternehmer für die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu sorgen, indem er gezwungen ist für jeden Arbeitsplatz eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen, inklusive der daraus resultierenden und erforderlichen Maßnahmen. Damit steht fast jeder Inhaber oder Geschäftsführer vor einem großen Problem, denn der „Fachmann für Geschäftsführung“ ist natürlich nicht immer „Fachmann für Sicherheitsaspekte“. Als Fachmann für Geschäftsführung sollte er aber die Beschaffungsquelle, nämlich den Technischen Handel kennen. „DieseBeschaffungsquelle hat enorme Vorteile“, so Andreas Schröter, bei der Fa. HUG Industrietechnik und Arbeitssicherheit GmbH in Ergolding: „Denn hier bietet sich an, dass wir gemeinsam mit den Sicherheitsverantwortlichen die Verhältnisse vor Ort in den Betrieben begutachten und darauf basierende individuelle Schutzkonzepte erstellen können.“ Sie verfügen nicht nur über die Beratungs-, sondern auch über die Beschaffungs- und Versorgungskompetenz und bieten umfassende Persönliche Schutzausrüstung von Kopf bis Fuß, vom Sicherheitshelm bis zum  Sicherheitsschuh, und allem was „dazwischen“ ist, von A bis Z, von der Absturzsicherung, Arbeitsstuhl und Schutzhandschuhen bis zur kompletten Firmenkleidung.

Arbeitsschutz ist schließlich mehr als nur Persönliche Schutzausrüstung. Es beinhaltet ebenfalls auch die sicherheitstechnische Optimierung des jeweiligen Arbeitsplatzes. Vom Erste-Hilfe-Kasten bis zur kompletten Erste-Hilfe-Station, vom Feuerlöscher bis zum Fluchtwegekonzept mit selbstleuchtenden Markierungen im Brandfall. Sicherheit geht vor – und das erklärt auch den Rückgang der Werte in den Berufsunfallstatistiken bemerkbar.

Die Arbeitsschutz Aktuell bietet Lösungen für Mensch und Organisation

Wenn es um das Thema Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz geht, ist die Arbeitsschutz Aktuell als Informationsplattform für Wirtschaft und Wissenschaft unverzichtbar. Bereits seit 1972 wandern Fachmesse und Kongress im Zwei-Jahres-Rhythmus erfolgreich durch die wesentlichsten Wirtschaftsräume Deutschlands .

 

Der diesjährige Standort Augsburg überzeugt durch die Lage innerhalb der starken Wirtschaftsräume Bayern, Baden-Württemberg der nahen Schweiz und Österreich. Im Radius von 100 Kilometern befinden sich mehr als 200.000 zum Teil weltmarktführende Unternehmen. Die Arbeitsschutz Aktuell findet 2012 auf über 20.000 qm Fläche in fünf modernen Messehallen statt. Infrastruktur und Verkehrsanbindung der Messe Augsburg sind optimal auf die Veranstaltungsbedürfnisse eingestellt.

 

Die Themen der Fachmesse

Die Fachmesse deckt in den Messehallen 1, 3, 5, 6 und 7 mit den Themen Persönliche Arbeitssicherheit, Corporate Health, Sicherheit im Betrieb, den wichtigsten Arbeitsschutz-Medien und etlichen Foren und Präsentationen alle Angebotsspektren der Branche ab. Vertreten sind in erster Linie die Marktführer der Branche. Die Veranstaltung bietet jedoch auch eine gute Live-Marketing-Basis für junge Unternehmen und Start-Ups.

 

The place to be – Trend und Medien Forum

Im Herzen der Messehalle 5  werden Trends und visionäre Vorträge präsentiert. Es geht um Lösungen zu allen aktuellen Themen in der Arbeitswelt.

 

Gesund leben und produktiv arbeiten – Neues Forum „Prävention in der Region“

Das Informationsforum für kleine und mittlere Unternehmen in Messehalle 3  wird von der Industrie- und Handelskammer Schwaben, der Handwerkskammer Schwaben, vom Deutschen Gewerkschaftsbund Bayern und dem Gewerbeaufsichtsamt bei der Regierung von Schwaben getragen. Neben der Vorstellung von Best-Practice-Beispielen erfolgreicher Gesundheits-Management-Konzepte beschäftigt sich das Forum mit den besonderen Arbeitsbelastungen der einzelnen Branchen und zeigt Lösungen für Unternehmen aus Handwerk, Handel, Dienstleistung und Produktion auf.

 

Aktionsfläche und Forum „ErgonomieLive“

Die Veranschaulichung von Arbeitsplatzlösungen anhand von verschiedenen Szenarien sowie die Sensibilisierung der Besucher für ein gesundes und sicheres Arbeiten im Büro- und Produktionsumfeld ist Ziel der Aktionsfläche und des Vortragsforums ErgonomieLive in Messehalle 6.

 

Der Fachkongress – sicher und gesund arbeiten – Vision Zero in der Praxis

Der dreitägige Fachkongress im Tagungscenter der Messe Augsburg sorgt für Know-How-Transfer auf höchstem Niveau. Die Themenblöcke bieten den Dialog zu aktuellsten Inhalten. Das Kongressprogramm mit allen Details und Buchungsmöglichkeiten zu den Vorträgen wird im Juni verfügbar sein.

 

Informationen auf einen Blick

Öffnungszeiten Fachmesse

16. bis 18. Oktober 2012,

täglich von 9 bis 17 Uhr

Preise Fachmesse

Tageskarte Fachmesse …………………………………. 20 Euro

Tageskarte Fachmesse ermäßigt …………………… 15 Euro

Gruppenkarte pro Person (ab 10 Pers.) …………. 12 Euro

Gruppenkarte pro Person (ab 20 Pers.)……………. 9 Euro

Öffnungszeiten Kongress

Dienstag, 10 Uhr, Eröffnung, und 14 bis 17 Uhr

Mittwoch, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Donnerstag, 9 bis 12 Uhr

Preise Kongress

Kongressdauerkarte bis 03.08.2012…………….. 150 Euro

Kongressdauerte ………………………………………. 180 Euro

Kongressdauerkarte (VDSI) bis 03.08.2012…… 135 Euro

Kongressdauerkarte (VDSI-Mitglieder). ……….. 165 Euro

Tageskarte ………………………………………………… 90 Euro

Treff am Abend (17.10.2012) ………………………. 35 Euro

Das Kongressticket beinhaltet den Eintritt zur Fachmesse am jeweiligen Tag.

Messe A+A 2009 Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

MESSE A+A 2009
Persönlicher Schutz, betriebliche Sicherheit
und Gesundheit bei der Arbeit

Termin:
3. bis 6. November 2009
Öffnungszeiten: 09.00 – 18.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Messe Düsseldorf GmbH
Stockumer Kirchstraße 61
D-40474 Düsseldorf
(Navigationsystem: 40474 Düsseldorf, Stockumer Höfe)
http://www.aplusa-online.de

Ausstellungsort:
Düsseldorf, Messegelände
Hallen: 3-7 und 9-10
Freigelände und Congress Center Düsseldorf (CCD)

Ticketpreise
A+A Messe
Tageskarte (Online*) EUR 20,-
Tageskarte (Kasse) EUR 25,-
Tageskarte ermäßigt EUR 13,-

Kongress
Tageskarte EUR 100,-
Halb-Tageskarte EUR 60,-
Dauerkarte (bis 31.08.2009) EUR 175,-

Dauerkarte (ab 01.09.2009) EUR 210,-
Tageskarte ermäßigt EUR 30,-

Die international führende Veranstaltung für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. (Betriebliches Sicherheitsmanagement) mit über 50.000 Quadratmetern gebuchter Fläche.

Halleneinteilung:
– Persönliche Schutzausrüstungen, Corporate Fashion, Sichere Geräte und Einrichtungen
Hallen 3 bis 5

– Brandschutzes, betrieblicher Umweltschutz sowie Mess- und Regeltechnik
Halle 6

– Gesundheit bei der Arbeit (z. B. Arbeits-, Umwelt- und Reisemedizin)
Hallen 5, 6 und 7

– Arbeitsgestaltung und Ergonomie von Büroarbeit (Klima, Licht und Akustik)
Halle 7a

– „Innovationspark Gefahrstoffe“
Halle 7a

– Treffpunkt „Sicherheit + Gesundheit“ 120 nicht-kommerziellen Ausstellern (z. B. Verbände, Unfallversicherungen, Behörden)
Halle 10

31. Internationaler Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Leitthema 2009: „Innovationen für sichere und gesunde Unternehmen“
Die inhaltliche Bandbreite der 60 Vortragsreihen und mehr als 350 Referenten reicht von ökonomischen Fragestellungen, gesundheitsbezogenen Themen (z. B. Berufskrankheiten), Möglichkeiten der Arbeitsplatzgestaltung über Herausforderungen durch spezifische Gefährdungen und Belastungen (beispielsweise Umgang mit Gefahrstoffen) bis hin zu technischen Aspekten etwa in Bezug auf Anlagensicherheit oder Schutzausrüstungen.

Pandemie: Schweinegrippe H1N1 Schutzmassnahmen

Die momentan grassierende Schweinegrippe (Schweine-Influenza) ist eine Viruserkrankung, die vom Subtyp A H1N1 ausgelöst wird. Sie tritt normalerweise unter Schweinen auf, kann jedoch auch von Schweinen auf den Menschen und von Mensch zu Mensch übertragen werden. Das Virus kann sich verändern, wenn z.B. ein Schwein von der Schweineinfluenza und gleichzeitig auch von menschlichen oder aviären Vogelgrippeviren befallen wird. Durch einen Genaustausch können dann neue Subtypen von Schweinegrippe-Viren entstehen, für die es seit kurzem Impfstoffe gibt. Die Schweinegrippe breitet sich unter Menschen genau so aus, wie auch die normale Grippe, nämlich durch Tröpfchen-Infektion (Husten oder Niesen).
Die Symptome der Schweinegrippe ähneln denen einer normalen Grippe: Zu den Beschwerden zählen Fieber, Husten, Schnupfen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
VORSICHTSMASSNAHMEN:
Da es sich um eine Form der Grippe handelt die durch Tröpfchen verursacht wird, sollten Sie:
– Menschenansammlungen vermeiden
– Sooft als möglich die Hände gründlich waschen
– Menschenansammlungen in öffentlichen Verkehrsmitteln wie U- oder S-Bahn meiden.
– Ausreichend Schlaf, viel frische Luft, gesunde und vitaminreiche Ernährung.
– Das Immunsystem nicht durch Alkoholmissbrauch schwächen.
– Vermeidung von extremen sportlichen Aktivitäten.
– Kontakt zu scheinbar infizierten Menschen vermeiden.
– Falls Sie zu folgenden Gruppen gehören sich auf alle Fälle impfen lassen:
– in stetem und engen Kontakt mit sehr vielen Menschen
– körperlich oder gesundheitlich zu den gefährdeten Personenkreis gehören

Weitere Schutzmaßnahmen, wie Masken oder Anzüge sind in diesem Stadium noch völlig fehl am Platze.
Weitere Infos unter:

120 Jahre Bollé Protection

Zu seinem 120. Geburtstag zählt Bollé Protection zu einem der unumstrittenen Marktführer von Arbeitsschutzbrillen.
Die 1888 in Oyonnax gegründete Firma Bollé produzierte in den Anfängen Haarornamente und Kämme aus Holz und Horn. Im Zuge der Entwicklung neuer Materialen setzte das Unternehmen Zellulose als Grundwerkstoff ein und führte in den frühen 30er Jahren die erste Kollektion an Sonnenbrillen und optischen Brillengestellen ein. George Bollé, Sohn des Firmengründers Séraphin Bollé, erkannte das hier schlummernde Potenzial und legte sich im Jahre 1940 die erste Spritzgussmaschine zu – eine herausragende Innovation zu dieser Zeit. 1946 erfolgte als erneute Innovation die Markteinführung der ersten Nylonbrille, gefertigt aus dem thermoplastischen Kunststoff Nylon mit sehr hohe Reißfestigkeit und chemischer Beständigkeit. Diese Neuerungen erhöhten die Nachfrage kontinuierlich, so daß das französische Familienunternehmen 1978 in eine 10.000 m² große Halle umzog.
Nachdem Georges Bollé 1980 mit 80 Jahren verstarb ging die Unternehmensleitung daraufhin auf seine Söhne Robert und Maurice Bollé über, die Anfang der 90er Jahre das Unternehmen an gute Geschäftspartner übergaben.
Das Hauptaugenmerk liegt auf fünf Brillenarten: Sportbrillen, Sonnenbrillen, Gestelle für Korrekturschutzbrillen, Arbeitsschutzbrillen und Brillen für das Militär. Dem Schutzbrillen-Segment widmet man dabei im Hause Bollé besondere Aufmerksamkeit. So errichtete man Anfang der 90er Jahre ein eigenes Versuchslabor mit hochwissenschaftlichen Apparaturen, um die Brillen normgerecht und den europäischen Standards entsprechend herzustellen. Man ist bemüht die Gefahrenpotenziale am Arbeitsplatz aufzudecken, dadurch neuartige und leistungsfähige Produkte zu entwickeln und mit konkreten technischen und zielgerichteten Lösungen darauf zu antworten, gemäß dem Firmenmotto: „Stand up for your eyes!“
Nächste Messe: Expoprotection 04. – 07.11.2008 in Paris, Stand G115

Neue / geänderte Normen (Stand: Oktober 2008)

BBA RL Schutzausrüstung:2OO6-09
Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln
Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz
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DIN EN ISO 14116:2008-08
Schutzkleidung
Schutz gegen Hitze und Flammen
Materialien, Materialkombinationen und Kleidung mit begrenzter Flammausbreitung
(ISO 14115:2008)
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E DIN EN 353-1:2008-08
Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz -Teil 1:
Mitlaufende Auffanggeräte einschießlich fester Führung

A + A 2008 in Hamburg 8.-10. Oktober 2008

Die A + A 2008, also die „Arbeitsschutz aktuell 2008″ findet vom 8. bis 10. Oktober 2008 in den Messehallen A1/A4 in Hamburg statt.
Neben der Produktpräsentation werden Modenschauen und Fachvorträge die Besucher über die Notwendigkeit des Arbeitsschutzes im Berufsleben unterrichten und der Arbeitsschutz als wichtiges Element der Mitarbeiterzufriedenheit präsentiert.
Wie wichtig Arbeitsschutz für die Zufriedenheit der Mitarbeiter und ihre Identifikation mit dem Unternehmen ist, zeigen die Ergebnisse des weltweiten Wettbewerbs „Great Place to Work“, der auch in diesem Jahr wieder in Deutschland unter anderem mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit als Partner durchgeführt wird. Ergebnisse des Wettbewerbs „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ des deutschen Great Place to Work-Instituts wurden im Vorfeld der Messe „Arbeitsschutz aktuell“ mit folgendem Ergebnis veröffentlicht.
95 Prozent der Mitarbeiter aus den 100 besten Arbeitgeber bestätigen, dass in ihren Betrieben die körperliche Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleistet ist. (85 % bei einer repräsentativen Studie des Bundesarbeitsministeriums). 76 % dieser Mitarbeiter gaben an, ein gutes Umfeld für das psychische und emotionale Wohlbefinden im Unternehmen zu haben (41 % BAM). Der Vergleich der Ergebnisse zeigt, dass Arbeitgeber von einem ansprechenden und sicheren Arbeitsumfeld profitieren können.
Im Themenschwerpunkt „Deine Hand – das wichtigste Werkzeug Deines Lebens“ engagieren sich verschiedene Anbieter zur betrieblichen Wissensvermittlung für Arbeitssicherheit.
Die Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd bietet für Unternehmer aus Klein-und Mittelbetrieben ein Forum „KMU – Sicheres und gesundes Arbeiten in klein- und mittelständischen Unternehmen“ Eine umfassende Fortbildung mit Fachvorträgen und persönlichen Ratschlägen zu Themen wie Gefährdungsbeurteilung, Suchterkrankungen oder Kriterien zur Beschaffung von Maschinen. ist vor allem für Firmenchefs sehr wichtig. Der Kongress der Fachvereinigung Arbeitssicherheit beschäftigt sich unter anderem mit der Arbeitsstättenverordnung und Betriebssicherheitsverordnung.

60 Jahre MAPA Professionnel

In diesem Jahr blickt der französische Handschuhhersteller MAPA auf 60 Jahre erfolgreiche Innovationen und Entwicklungen auf dem Gebiet der Schutzhandschuhe zurück.
Im Jahr 1948 gründen Robert Marret und Jean Paturel ein Unternehmen zur Herstellung von Latexhandschuhen. Aus den Anfangsbuchstaben ihrer Namen entsteht der Firmenname – MAPA. 1963 erwirbt MAPA die Firma Baltex, einen Hersteller von hochwertigen Industriehandschuhen. Ein weiterer bedeutender Schritt war 1972 die Übernahme durch Hutchinson S.A., dem weltweit führenden Hersteller und Verarbeiter von qualitativ hochwertigen Elastomer-Produkten. Seit 1974 gehört die Hutchinson S.A. zur Chemical Division des französischen Total-Konzerns.
Die Zentrale von MAPA Professionnel befindet sich noch heute in Frankreich. Im Großraum Paris werden neue Produkte entwickelt und einzelne Handschuhtypen produziert. Als international tätiges Unternehmen unterhält man darüber hinaus Niederlassungen und Produktionsstätten in allen Teilen der Welt und kann damit direkt am Ursprung der verarbeiteten Rohstoffe produzieren. Die deutsche Niederlassung MAPA GmbH ist in Zeven angesiedelt.
„Handschuhe für jeden Beruf und jede Hand“
Das MAPA-Sortiment umfasst eine breite Palette an Handschuhen aus Elastomeren. Von Einmalhandschuhen über Schutzhandschuhe gegen mechanische Gefahren bis hin zum speziellen Chemikalienschutz findet sich für jede Tätigkeit ein optimaler Schutz. Dies spiegelt das Firmenmotto gelungen wieder: für jeden Beruf, für jede Hand.
Neben Arbeitssicherheitshandschuhen vertreibt MAPA unter der Marke Spontex Professionnel Reinigungsutensilien für den gewerblichen Bereich. Von Tüchern über Schwämme bis hin zu Scheuerpads für manuelle Tätigkeiten oder Maschinen bietet Spontex ein breites Sortiment für professionelles Arbeiten.

Schutzanzug aus zwei verschiedenen Materialien

Die Firma DuPont aus Luxembourg hat einen neuen Schutzanzug entwickelt, der durch die Verwendung von 2 verschiedenen Materialien gezielten Schutz einerseits und Komfort andererseits bietet, also sehr guter Schutz bei verbesserter Atmungsaktivität. Das duale Konzept basiert auf den Eigenschaften zweier Hochleistungswerkstoffe von DuPont. Zum einen das Schutzkleidungsmaterial „Tyvek“, das eine ausgezeichnete Barriere gegenüber Partikeln und Fasern aufweist und gegenüber wasserbasierten Aerosolen und Chemikalien beständig ist. Das bedeutet einen guten Schutz vor Flüssigkeitsspritzern, Partikeln und Fasern.
Das zweite Material bildet ACT. Da die stärkste Schweißbildung unter den Armen, im Nacken, am Rücken und im Schritt erfolgt, wird für die Rückseite des Anzugs der patentierte Verbundwerkstoff ACT eingesetzt. Aufgrund seiner hohen Luft- und Wasserdampfdurchlässigkeit und dem angenehmen Griff bietet er einen hervorragenden Tragekomfort. ALSO:
Auf der Vorderseite besteht hoher Schutz, die Rückseite bietet den Komfort.
Dies gilt auch für die ergonomische dreiteilige Kapuze, die viel Bewegungsfreiheit für den Kopf bietet und ebenfalls auch auf der Kapuzenrückseite aus luft- und wasserdampfdurchlässigem ACT gefertigt wird.
Ideal ist der Anzug für Backstein- und Keramikbrennereien, Gießereien und Schmelzöfen, Bau von Windkraftanlagen, Bootsbau, Glasherstellung und Bäckereien.
Ferner bietet der Anzug folgende Details: Außen liegende Nähte zum Schutz vor dem Eindringen von Partikeln in das Anzuginnere, hermetisch abgeschlossenes Design, Reißverschluss mit Abdeckung aus „Tyvek“, Gummizüge an Arm- und Beinabschlüssen und Gummizug an der Kapuze.
DuPont Personal Protection, DuPont de Nemours Luxem-bourg S.ö r.l., Luxembourg
(www.dpp-europe. com)